Kinaesthetics in Kürze

Bewegung ist die Grundlage allen Lebens, denn jede Aktivität – vom Essen über das Gehen bis zum Liegen – ist mit Bewegung verbunden.

• Ein Ziel von Kinaesthetics ist es, die Bewegungsunterstützung so zu gestalten, dass die Bewegungskompetenz der unterstützten Personen gefördert wird. Im Fokus steht die Entdeckung der vorhandenen Fähigkeiten, um die Selbstwirksamkeit und Selbstständigkeit der Klient*innen zu fördern.
• Pflegende aller Bereiche lernen mit Hilfe der Kinaesthetics-Konzepte, die Vielfalt ihrer eigenen Bewegungsmöglichkeiten wahrzunehmen und diese im Alltag zu nutzen.
• Kinaesthetics ist ein kreatives Handlungskonzept, das in allen Fachbereichen zur Gestaltung einer pflegerischen Interaktion mit dem Patienten hilfreich ist.
• Kinaesthetics bietet keine Antworten auf alle Fragen, sondern die Entdeckung vieler Möglichkeiten.

Historie

Der Begriff Kinaesthetics hat seinen Ursprung im Griechischen:

• kinesis (Bewegung)
• aisthesis (Wahrnehmung)

Kinaesthetics ist somit als die Lehre von der Bewegungswahrnehmung definiert. Dr. Lenny Maietta und Dr. Frank Hatch begründeten die Lehre Ende der 70er Jahre, indem sie das Wissen aus der Forschung der Verhaltenskybernetik sowie die Erfahrungen aus Tanz und Entwicklungspsychologie verbanden.

Herzlichst, Ihr Kinaesthetics-Team

Barbara Stahl

Christine Sturm

Silvia Schifferer

Ulrike Stirnadel